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Staatssekretärin Petra Olschowski

Baden-Württemberg bietet Soforthilfe für Künstler/-innen

20. März 2020

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst hat ein Soforthilfeprogramm für Künstlerinnen und Künstler in Baden-Württemberg, die aufgrund der Coronakrise in existenzielle Engpässe geraten sind, verabschiedet.

Das Kulturleben ist aufgrund der Maßnahmen zum Schutz vor einer ungebremsten Ausbreitung des Coronavirus weitgehend zum Erliegen gekommen – mit weitreichenden Konsequenzen für die Künstlerinnen und Künstler, die Kulturschaffenden und Vereine, für kleine und große Kulturinstitutionen, die Kreativwirtschaft, für Veranstaltungen und Festivals. Auch die Künstler und Künstlerinnen der Popakademie sind davon betroffen.

Der Landtag von Baden-Württemberg hat deshalb ein Soforthilfeprogramm Corona beschlossen, das sich an Soloselbständige sowie Klein- und Kleinstunternehmen auch der Kultur- und Kreativwirtschaft richtet. Um deren wirtschaftliche Existenz zu sichern und Liquiditätsengpässe zu kompensieren, kann ab dem 25. März ein einmaliger, nicht rückzahlbarer Zuschuss für drei Monate gewährt werden.

"Gerade jetzt, wo wir Kunst und Kultur zur Bewältigung unserer persönlichen inneren, aber auch der gesellschaftlichen Krise so dringend bräuchten, ist das Kulturleben weitgehend zum Erliegen gekommen. Für viele sind damit auch existenzielle wirtschaftliche Fragen verbunden, weshalb die Landesregierung das Soforthilfeprogramm aufgelegt hat, um Unternehmen und Selbständige, die unmittelbar existentiell bedroht sind, zu unterstützen." sagt Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und Aufsichtsratsvorsitzende der Popakademie.

Alle Informationen finden sich unter www.mwk.baden-wuerttemberg.de.

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