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Kateryna Mishckenko © WDR

Mannheim liest ein Buch

23. November 2023

Am 24. Februar 2022 richtete die ganze Welt ihren Blick auf ein Land: die Ukraine. Seitdem befindet sich das Land unter dem massiven Raketenbeschuss der russischen Armee, und tagtäglich verlieren Menschen vor Ort ihr Zuhause und ihr Leben. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hatte vor allem ein Ziel: das Land sollte auf seinem Weg nach Europa gestoppt werden. Erreicht hat Putin wohl das Gegenteil. Die Europäische Union hat den Weg frei gemacht für Beitrittsverhandlungen. Und auch eine Mitgliedschaft in der NATO ist für die Zeit nach dem Krieg nicht mehr ausgeschlossen.

In einer Diskussion mit Dmitrij Kapitelman, dem deutsch-ukrainischen Journalisten und Autor des Romans „Eine Formalie in Kiew“, Kateryna Mishchenko, Autorin und Herausgeberin des Bandes „Aus dem Nebel des Kriegs – Die Gegenwart der Ukraine“, die im Februar 2022 aus ihrer ukrainischen Heimat fliehen musste, und dem Chefredakteur der Zeitschrift OSTEUROPA, Dr. phil. Manfred Sapper, werfen wir einen abschließenden Blick auf ein Land, das in Deutschland lange Zeit kaum Beachtung fand und über das wir nach wie vor wenig wissen. Dabei stellen wir die Frage, wie europäisch die Gegenwart der Ukraine ist und welche Perspektiven für ihre Zukunft bestehen.
Für die musikalische Rahmung des Abends sorgen Studierende der Mannheimer Popakademie, die – inspiriert durch den Roman „Eine Formalie in Kiew“ von Dmitrij Kapitelmann – ihre Kompositionen im Alten Kino Franklin zum ersten Mal zur Aufführung bringen.

Karten für diese Veranstaltung können Sie auf der Homepage des Nationaltheaters Mannheim erwerben.

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