Barrierearme Seite
Popakademie
Über uns / News / 14. Februar 2019
Alexander Neipp, Daniel Grunenberg und Steffen Geldner beim FMC 2015

Future Music Camp 16.-17. Mai: Call for Speakers

14. Februar 2019

Das Future Music Camp ist ein Tagungsformat rund um spannende Zukunftsthemen der Musikwirtschaft, in dem gleichermaßen Vorträge, Talks, Showcases, Diskussionen und Sessions realisiert werden können. Dabei referieren zum einen Vordenker zu innovativen Themen, zum anderen werden aktuelle Fragestellungen in von den Teilnehmern organisierten Sessions vorgestellt und diskutiert.

Vom 16. – 17. Mai 2019 findet das zehnte Future Music Camp an der Popakademie Baden-Württemberg und in der gegenüberliegenden Jungbuschhalle in Mannheim statt. Das Augenmerk liegt wieder auf ausgewählten Schlaglichtern der digitalen Musikwirtschaft. Der inhaltliche Schwerpunkt des kuratierten Teils des Future Music Camps 2019 vereint die Themen Medien, Musikbranche und künstliche Intelligenz. In den Keynotes soll dabei gezeigt werden, inwiefern künstliche Intelligenz, Daten und Innovationen die Musik- und Medienwelt derzeit verändern: Welche Rolle spielt Radio? Welche Innovationen kommen bereits zum Einsatz? Wie werden sie eingesetzt? Wie entdecken Personen heutzutage neue Musik, und in welcher Form werden sie dabei von Algorithmen bestimmt?

Für das Keynote Interview freuen wir uns auf das Gespräch mit Björn Deparade, u.a. Manager von Milky Chance. Zu den bereits bestätigten Keynote Speakern 2019 zählen Christian Hufnagel (SWR3), Sammy Andrews (Deviate Digital), Chaz Jenkins (Chartmetric) und Robin Hofmann (HearDis!). Zudem werden Vertreter von YouTube und Music Ally Keynotes präsentieren.

Neben den von der Popakademie kuratierten Keynotes besteht auch 2019 wieder die Möglichkeit, im Rahmen des "Call for Speakers" Sessions einzureichen. Alle Informationen dazu gibt es hier.

Von den Teilnehmern organisierte Sessions waren schon immer ein fester Bestandteil des Future Music Camps. Auch in diesem Jahr sind wir wieder auf der Suche nach Themen rund um die digitale Musik- und Medienwirtschaft mit Zukunftsperspektive. Dabei muss es sich keinesfalls um einen lang vorbereiteten Vortrag oder eine Präsentation handeln. Ob Diskussionsrunde, Brainstorming oder Workshop – das Format bestimmen die Sessionleiter selbst.

Grundsätzlich gilt: Je expliziter das Thema ausgewählt und je informativer die Session für die Teilnehmer des Future Music Camps ist, desto höher ist die Chance, beim FMC dabei zu sein. Beispiele von Themen, die in den vergangenen Jahren zugelassen wurden sind z.B. „Songentwicklung im Zeitalter des Streamings“, „Wearable AI & Contextual Playlist Generation“, „Virtual Reality – Die Zukunft von Musikvideos?“ oder „Bitcoin, Crypto-Währungen und Blockchain vs. Musikindustrie – Nur heiße Luft?“. Außerdem wurde z.B. auch ein Design-Thinking Workshop angeboten oder neuartige Soft- und Hardware vorgestellt.
Themen für Sessions können aus allen Bereichen der Musik- und Kreativwirtschaft stammen, z.B. Marketing, Streaming, AR/VR, Webtechnologien, Apps, Booking, Management etc.
Zu beachten ist, dass die Sessionthemen einen digitalen oder innovativen Bezug haben müssen, um zugelassen zu werden. Bis zum 15. April 2019 um 12 Uhr besteht die Möglichkeit, Themen für die Sessions beim FMC 2019 einzureichen. Eine Woche später werden die Sessions bekannt gegeben, die sich durchgesetzt haben. Diese Sessions finden dann am 16. oder 17. Mai statt.

Das FMC findet 2019 erneut nicht nur in den Räumlichkeiten der Popakademie statt: Die Keynotes werden in der Jungbuschhalle direkt gegenüber der Popakademie abgehalten. Dort gibt es ausreichend Sitzplätze für alle Teilnehmer.
Die Anmeldung zum Future Music Camp ist kostenlos.

Das Future Music Camp hat zwei Ziele: Erstens sollen spannende Themen aus der Gegenwart und Zukunft der Musik- und Kreativwirtschaft aufgezeigt und diskutiert werden, zum einen mit konkretem Praxisbezug, zum anderen soll es aber auch Platz für Ideen geben, die derzeit eher Inspiration sind. Zweitens soll das FMC vernetzen. Beim FMC treffen etablierte Experten aus der Branche auf Start-ups, Gründer, Studierende und Musikinteressierte.

Das Future Music Camp sollte schon immer eine innovative und zukunftsweisende Rolle spielen. Unter anderem deshalb wurde 2009 mit dem FMC das erste Barcamp der Musikbranche ins Leben gerufen. Gleich zu Beginn sollte durch die Interaktion ein größerer Austausch mit dem Publikum und nicht nur einseitige Vorträge stattfinden. Das FMC konnte aufgrund des Barcamp-Charakters von allen Teilnehmern und nicht nur von den geladenen Experten profitieren.

top