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v.l.n.r.: Prof. U. Dahmen, H. Masuch (BMG), Prof. H. Wandjo, Prof. F. Ströbele (BMG)

BMG-Chef Hartwig Masuch zu Gast beim Open House-Talk

30. Januar 2020

Am 28. Januar war Hartwig Masuch, CEO von BMG, zu Gast an der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim. Bei einem Open House-Talk mit Prof. Hubert Wandjo, Business Direktor der Popakademie, äußerte er sich zu aktuellen Fragestellungen der Musikwirtschaft.

Dabei standen aufgrund der momentanen Diskussionen vor allem die Themen Streaming und die Verteilung der Erlöse dieses boomenden Segments im Fokus. Masuch wiederholte seine Sichtweise, dass der Switch vom Physischen zum Streaming unweigerlich Veränderungen im Vergütungsmodell der Branche mit sich bringt und sowohl die relative Vergütung der Songwriter und Künstler als auch den Anteil betrifft, den die Labels für ihre Leistungen einbehalten.

Masuch hob hervor, dass die Streaming-Plattformen von den unterschiedlichen Zielgruppen nicht in gleicher Art und Weise genutzt werden und man somit auch nicht jeden Stream gleich werten dürfe. Damit unterstützte er erneut die Forderungen nach einem nutzerzentrierten Vergütungssystem der Streaming-Anbieter. Zur Zukunft der Musikwirtschaft hob er die wachsende Macht der Managements hervor, die seiner Meinung nach an Bedeutung und Einflussnahme zunehmen werden und zu den entscheidenden Playern des Musikmarkts aufsteigen werden.

Hartwig Masuch war bereits in der Vergangenheit für Vorlesungen an der Popakademie, gemeinsam mit Fred Casimir, Executive Vice President International Repertoire BMG. Mit Frank Ströbele, Senior Vice President Global Recordings Marketing Europe, hat die BMG sogar einen Professor der Popakademie in ihren Reihen. Zahlreiche Absolventinnen und Absolventen der Mannheimer Hochschuleinrichtung arbeiten mittlerweile in entscheidenden Positionen bei BMG, so u.a. Maximilian Kolb als Managing Director GSA und Christopher Ludwig als Director Digital Strategy.

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